Zweisilbigkeit
Zweisilbigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Zweisilbigkeit
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—
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Genitiv | der Zweisilbigkeit
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—
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Dativ | der Zweisilbigkeit
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—
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Akkusativ | die Zweisilbigkeit
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—
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Worttrennung:
- Zwei·sil·big·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svaɪ̯ˌzɪlbɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, aus genau zwei Silben zu bestehen
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs zweisilbig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Gegenwörter:
- [1] Einsilbigkeit, Mehrsilbigkeit, Vielsilbigkeit
Beispiele:
- [1] „Außer dem Merkmal der (alten5) Zweisilbigkeit gibt es keine erkennbare phonologische Regel, derzufolge ein zweisilbiges Wort einen musikalischen Akzent zu bekommen hat oder nicht.“[1]
- [1] „Die Häufung nichtsyllabierbarer Konsonanten in Reduktionssilben hat gerade die Funktion, die Zweisilbigkeit der Form zu sichern, ohne daß die zweite Silbe eines vokalischen Kerns bedürfte.“[2]
- [1] „Aufgrund der Zweisilbigkeit beider Namen – Cot-ta /Na-so – könnte jedoch die Verschmelzung zwischen Cotta und dem verlorenen Autor angenommen werden.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zweisilbigkeit“
Quellen:
- Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 36.
- Peter Eisenberg:: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, ISBN 3-476-01639-0, Zitat Seite 127.
- Christoph Ransmayr: Die letzte Welt.Zitat Seite 4. Zugriff 22.5.13.
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