Zimmerei

Zimmerei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Zimmerei

die Zimmereien

Genitiv der Zimmerei

der Zimmereien

Dativ der Zimmerei

den Zimmereien

Akkusativ die Zimmerei

die Zimmereien

Worttrennung:

Zim·me·rei, Plural: Zim·me·rei·en

Aussprache:

IPA: [ˌt͡sɪməˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Betrieb des Bauwesens, der den Baustoff Holz nutzt
[2] ohne Plural Tätigkeit/Berufsbild der in [1] arbeitenden Handwerker

Herkunft:

Substantivierung des Verbs zimmern mit dem Suffix -erei

Synonyme:

[2] Zimmererhandwerk

Oberbegriffe:

[1] Baubetrieb, Handwerksbetrieb
[2] Handwerk

Unterbegriffe:

[2] Kunstzimmerei

Beispiele:

[1] „Das im Pfarrwald gewonnene Holz wurde schließlich von weiteren Arbeitskommandos in der lokalen Zimmerei und Tischlerei weiterverarbeitet.“[1]
[1] „Nach dem frühen Tod des Firmengründers im Jahre 1886 übernahm Sohn Heinrich Friedrich Otto Bartels mit 24 Jahren die Zimmerei.“[2]
[2] „Die Zimmerei erfordert seit jeher ein hohes Maß an rationalem Denken, räumlichem Vorstellungsvermögen und Phantasie.“[3]

Wortbildungen:

Zimmereihandwerk

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Zimmerei
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmerei
[1] canoo.net „Zimmerei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zimmerei
[1, 2] The Free Dictionary „Zimmerei
[1, 2] Duden online „Zimmerei

Quellen:

  1. Christian Rabl: Das KZ-Aussenlager St. Aegyd am Neuwalde. Bundesministerium für Inneres, Wien 2008, ISBN 978-3-9502183-9-8, Seite 109
  2. Theodor Müller, ‎Artur Zechel: Die Geschichte der Stadt Peine. Madsack, 1972, Seite 362
  3. Johannes Wetzel: Holzfachwerk. Expert Verlag, Renningen 2003, ISBN 3-8169-2243-0, Seite 212
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