Zimmerdecke

Zimmerdecke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Zimmerdecke

die Zimmerdecken

Genitiv der Zimmerdecke

der Zimmerdecken

Dativ der Zimmerdecke

den Zimmerdecken

Akkusativ die Zimmerdecke

die Zimmerdecken

Worttrennung:

Zim·mer·de·cke, Plural: Zim·mer·de·cken

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪmɐˌdɛkə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] geschlossene Fläche, die einen Raum nach oben begrenzt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zimmer und Decke

Synonyme:

[1] Plafond

Gegenwörter:

[1] Zimmerboden

Oberbegriffe:

[1] Decke

Beispiele:

[1] Die Zimmerdecke war reich mit Stuck verziert.
[1] „Ich sah, wie Bertram einen Blick zur Zimmerdecke schickte, sah, wie der Mutter das Blut zu Kopf stieg.“[1]
[1] „Zwischen dem Ofen und der Zimmerdecke aus groben Brettern war ein Zwischenraum von etwa fünfzig Zentimetern und einem Meter Breite, wo man im Winter schlafen oder den Brotteig aufgehen lassen konnte, wie Frau Zdulko uns später erklärte.“[2]
[1] „Er sah gegen die Zimmerdecke, und draußen fuhr ein Auto vorbei, die Lichter wanderten auf der Zimmerdecke.“[3]
[1] „Willi Holzhammers Wohnung hatte keine Zimmerdecke und war aus diesem Grund nur für die warme Jahreszeit geeignet.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Zimmerdecke“, Seite 1199.
[1] Duden online „Zimmerdecke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmerdecke
[1] canoo.net „Zimmerdecke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonZimmerdecke

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 152.
  2. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 61.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 67. Erstmals 1954 erschienen.
  4. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 87f. Zuerst 1977 erschienen.
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