Wissenschaftsbetrug
Wissenschaftsbetrug (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Wissenschaftsbetrug
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—
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Genitiv | des Wissenschaftsbetrugs des Wissenschaftsbetruges
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Dativ | dem Wissenschaftsbetrug
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Akkusativ | den Wissenschaftsbetrug
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Worttrennung:
- Wis·sen·schafts·be·trug, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvɪsn̩ʃaft͡sbəˌtʁuːk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] ein Betrug in und an der Wissenschaft, bei dem bewusst unwahre Thesen aufgestellt, erfundene oder gefälschte Forschungsergebnisse propagiert oder in wissenschaftlichen Arbeiten Forschungsergebnisse anderer Personen als die eigenen ausgegeben werden[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wissenschaft und Betrug sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Betrug
Unterbegriffe:
- [1] Datenfälschung, Datenmanipulation, Plagiat, Wissenschaftsfälschung
Beispiele:
- [1] Ein Plagiat ist ein Betrug an der Scientific Community und damit ein Wissenschaftsbetrug.
- [1] Cyril Burt wurde post mortem systematischer Wissenschaftsbetrug in der Intelligenz- und Zwillingsforschung unterstellt.
- [1] „Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat den Gesetzgeber dazu aufgefordert, einen Straftatbestand Wissenschaftsbetrug zu schaffen.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Wissenschaftsbetrug“
Quellen:
- Definition nach: Wikipedia-Artikel „Betrug und Fälschung in der Wissenschaft“
- Deutscher Hochschulverband: Pressemitteilung, 6.8.12. Zugriff 7.2.13.
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