Wirsing
Wirsing (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Wirsing
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die Wirsinge
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Genitiv | des Wirsings
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der Wirsinge
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Dativ | dem Wirsing
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den Wirsingen
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Akkusativ | den Wirsing
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die Wirsinge
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Worttrennung:
- Wir·sing, Plural: Wir·sin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈvɪʁzɪŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Kohlsorte mit krausen Blättern
- [2] ein aus [1] hergestelltes Gemüsegericht
Herkunft:
- aus dem gleichbedeutenden lombardischen verza entlehnt, geht auf lateinisch virida → la - „grünes Gemüse“ (zu lateinisch viridis → la - "grün") zurück [1]
Synonyme:
- [1] Wirsingkohl, Welschkohl, Österreich: Kohl, Schweiz: Wirz
- [2] Wirsinggemüse
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Im Garten steht noch Weißkohl und Wirsing.
- [2] Heute gab es Wirsing zum Mittagessen.
- [2] „Es roch nach Wirsing, Pulverdampf und Tod.“[2]
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Wirsing“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wirsing“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wirsing“
- [1] canoo.net „Wirsing“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Wirsing“
- [1] The Free Dictionary „Wirsing“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Wirsing“, Seite 930.
- Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 36.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wiedersehen
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