Vorsilbe
Vorsilbe (Deutsch)
Substantiv,f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Vorsilbe
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die Vorsilben
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Genitiv | der Vorsilbe
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der Vorsilben
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Dativ | der Vorsilbe
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den Vorsilben
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Akkusativ | die Vorsilbe
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die Vorsilben
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Worttrennung:
- Vor·sil·be, Plural: Vor·sil·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌzɪlbə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: eine Silbe, die vor dem Wortstamm steht; Synonym zu Präfix
Herkunft:
- Determinativkompositum aus vor und Silbe
Synonyme:
- [1] Präfix
Gegenwörter:
- [1] Nachsilbe
Oberbegriffe:
- [1] Silbe
Beispiele:
- [1] In dem Wort Vorsilbe ist „vor-“ die Vorsilbe.
- [1] Vorsilben dienen der Ableitung von Wörtern.
- [1] „Ableitungen nennen wir Wörter, die aus einem vorhandenen Wort und einer Vor- und Nachsilbe bestehen (…).“[1]
- [1] „Soweit die Vokale der Vorsilben vor dem Wortakzent stehen, unterliegen sie bereits in althochdeutscher Zeit der Reduzierung.“[2]
- [1] „Zunächst erfährt die Vielfalt der Vorsilben eine Vereinfachung…“[3]
- [1] „Sie nehmen deutsche Wörter, setzen polnische Vorsilben an den Anfang und polnische Endungen an das Ende.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vorsilbe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vorsilbe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorsilbe“
- [1] canoo.net „Vorsilbe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Vorsilbe“
Quellen:
- Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 399. ISBN 3-406-34985-4.
- Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 55. Abkürzung aufgelöst.
- Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 73. ISBN 3-423-03025-9. Vorsilben im Original fett gedruckt.
- Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 29.
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