Vorort
Vorort (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Vorort
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die Vororte
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Genitiv | des Vorortes des Vororts
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der Vororte
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Dativ | dem Vorort dem Vororte
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den Vororten
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Akkusativ | den Vorort
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die Vororte
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Worttrennung:
- Vor·ort, Plural: Vor·or·te
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌʔɔʁt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] eine Siedlung der Peripherie einer Stadt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus vor und Ort
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Vorstadt
Oberbegriffe:
- [1] Siedlung
Beispiele:
- [1] Die Pendler in den Vororten stöhnen über den hohen Spritpreis.
- [1] „Auch in den entlegensten Vororten wurden diese Wechselstuben in den Weg gestellt.“[1]
- [1] „Er stapfte mit seinem Tornister durch die öden Vororte, durch die innere Stadt und kam auf den Hauptbahnhof.“[2]
- [1] „In diesen Vororten ist eine Ahnung von der Lebensqualität erhalten geblieben, die das alte Dresden kennzeichnete.“[3]
- [1] „Janies Cleverness bestand darin, dass sie, als sie in den Vorort kam, erkannte, wozu die Vororte da waren.“[4]
Wortbildungen:
- Vorortbahn, Vorortzug
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vorort“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vorort“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorort“
- [1] canoo.net „Vorort“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Vorort“
- [1] The Free Dictionary „Vorort“
Quellen:
- Egon Erwin Kisch: Die Verarmung und Bereicherung der Berliner Straßen. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 51-54, Zitat Seite 53. Datiert 1923.
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 245. Erstauflage 1928.
- Heinz Czechowski: Von Totenstuben und Schwibbögen. Spaziergang auf historischen Friedhöfen in Dresden. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 28.
- Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 60. Englisches Original 2001.
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