Trommelfeuer

Trommelfeuer (Deutsch)

Worttrennung:

Trom·mel·feu·er, Plural: Trom·mel·feu·er

Aussprache:

IPA: [ˈtʁɔml̩ˌfɔɪ̯ɐ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Militär: anhaltender, intensiver Beschuss mit schweren Waffen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trommeln und dem Substantiv Feuer

Sinnverwandte Wörter:

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] „Das erste Trommelfeuer zeigte uns unseren Irrtum, und unter ihm stürzte die Weltanschauung zusammen, die sie uns gelehrt hatten.“[1]

[1] „Er schien vom gestrigen Trommelfeuer noch ganz verstört zu sein.“[2]

[1] „Die folgenden Monate war der Himmel über Freiburg, vom öfter zu vernehmenden Trommelfeuer der Artillerie abgesehen, ruhig geblieben.“[3]

[1] „Es ist 5 Uhr 15 Minuten: das Trommelfeuer der rings um Berlin in den Vororten aufgefahrenen russischen Artillerie hat begonnen.“[4]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Trommelfeuer“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trommelfeuer“

[1] canoo.net „Trommelfeuer“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Trommelfeuer“

[1] The Free Dictionary „Trommelfeuer“

Quellen:

Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 17. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 223.
Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 149.
Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 585. Originalausgabe 1947.

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