Troddel

Troddel (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Troddel

die Troddeln

Genitiv der Troddel

der Troddeln

Dativ der Troddel

den Troddeln

Akkusativ die Troddel

die Troddeln

Worttrennung:

Trod·del, Plural: Trod·deln

Aussprache:

IPA: [ˈtʁɔdəl]
Hörbeispiele:
Reime: -ɔdl̩

Bedeutungen:

[1] Bündel von gleichartigen, hängenden Fäden, die am oberen Ende zusammengebunden sind

Synonyme:

[1] Bommel, Bömmel, Klunker, Quast, Quaste, Quaddel, Quoddel

Oberbegriffe:

[1] Anhänger, Textil, Verzierung

Beispiele:

[1] An dieser hellgrauen Wollmütze sind drei kleine graue Troddel, einer obendrauf an einem langen Band, zudem an jeder Ohrenklappe einer an einem sehr kurzen, dicken Wollfaden.
[1] „Sie kleiden sich in Röcke aus Biber- und Murmeltierfellen und Rentier- und Elchhäuten, die unten mit Troddeln verziert sind.“[1]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Troddel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Troddel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Troddel
[*] canoo.net „Troddel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonTroddel

Quellen:

  1. Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 173.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Trottel
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