Bummel

Bummel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Bummel

Genitiv des Bummels

Dativ dem Bummel

Akkusativ den Bummel

Worttrennung:

Bum·mel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbʊml̩]
Hörbeispiele:  Bummel (Info)
Reime: -ʊml̩

Bedeutungen:

[1] ein gemütlicher Spaziergang

Herkunft:

Substantivierung des Verbs bummeln durch Reduzierung auf den Wortstamm

Oberbegriffe:

[1] Spaziergang

Unterbegriffe:

[1] Altstadtbummel, Couleurbummel, Einkaufsbummel, Hafenbummel, Jahrmarktbummel, Marktbummel, Schaufensterbummel

Beispiele:

[1] Schenk mir einen lila Luftballon / bei unserm Bummel / über den Rummel – (Edina Pop)
[1] „Ich mache einen kleinen Bummel an den Häusern vorbei und biege in die Berge hinein.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bummel
[1] canoo.net „Bummel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBummel
[1] Die große Bertelsmann Lexikon-Bibliothek. 1967. Auflage. Band 8: Das große deutsche Wörterbuch (von Gerhard Wahrig), C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1967, Spalte 785, Artikel „Bummel“

Quellen:

  1. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 99. Norwegisches Original 1903.
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