Totenmesse
Totenmesse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Totenmesse
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die Totenmessen
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Genitiv | der Totenmesse
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der Totenmessen
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Dativ | der Totenmesse
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den Totenmessen
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Akkusativ | die Totenmesse
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die Totenmessen
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Worttrennung:
- To·ten·mes·se, Plural: To·ten·mes·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːtn̩ˌmɛsə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Religion: die Messfeier für Verstorbene
- [2] Religion: die Messfeier für einen Verstorbenen, meist unmittelbar vor seiner Beerdigung
- [3] Musik: eine Komposition zur feierlich-musikalischen Ausgestaltung von [1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven der Tote und Messe und dem Fugenelement -n
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Messe
- [3] Musikstück
Beispiele:
- [1] Rhythmus und Ablauf des Stücks werden von sechs liturgischen Teilen der lateinischen Totenmesse, die als Grundgerüst fungieren, und neun eingeschobenen Gedichtvertonungen des Poeten Wilfred Owen bestimmt.
- [2] Die Totenmesse fand vor der Beerdigung statt.
- [2] „Reverend William Clarke hielt die Totenmesse und trug ein von Louis verfasstes Gebet vor.“[1]
- [3] "Totenmessen gibt es so viele. Es ist müßig, ihnen eine weitere hinzuzufügen."[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Totenmesse“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenmesse“
- [1] canoo.net „Totenmesse“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Totenmesse“
Quellen:
- Alex Capus: Reisen im Licht der Sterne. Eine Vermutung. btb Verlag, München 2011, ISBN 978-3-442-74303-2, Seite 230. Originalausgabe 2005.
- Giuseppe Verdi bevor er sein Requiem komponiert hatte; zitiert nach "SWR2 - Musikstunde", 18.10.2008, 9:00 Uhr
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