Todesmarsch
Todesmarsch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Todesmarsch
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die Todesmärsche
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Genitiv | des Todesmarsches des Todesmarschs
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der Todesmärsche
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Dativ | dem Todesmarsch dem Todesmarsche
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den Todesmärschen
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Akkusativ | den Todesmarsch
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die Todesmärsche
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Worttrennung:
- To·des·marsch, Plural: To·des·mär·sche
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːdəsˌmaʁʃ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Marsch, bei dem die Beteiligten vom Tod bedroht/umgekommen sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Tod, Fugenelement -es und Marsch
Oberbegriffe:
- [1] Marsch
Beispiele:
- [1] „Im Zuge dieser Todesmärsche in den ersten Monaten von 1945 dürften Hunderttausende von Menschen umgekommen sein.“[1]
- [1] „Auch einen zehntägigen Todesmarsch bei minus 30 Grad und ohne Essen überlebte sie, und selbst wenn es nicht genau zehn Tage und nicht genau 30 Grad gewesen sein sollten, was ändert das?“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Todesmarsch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesmarsch“
- [*] canoo.net „Todesmarsch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Todesmarsch“
Quellen:
- Włodzimierz Borodziej: Die Katastrophe. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Rheinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 82-111, Zitat Seite 92. Druckfehler korrigiert.
- Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 127.
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