Tischler
Tischler (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Tischler
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die Tischler
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Genitiv | des Tischlers
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der Tischler
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Dativ | dem Tischler
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den Tischlern
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Akkusativ | den Tischler
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die Tischler
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Worttrennung:
- Tisch·ler, Plural: Tisch·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈtɪʃlɐ]
- Hörbeispiele:
Tischler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handwerker, der aus Holz Möbel oder Fenster und Türen herstellt
Herkunft:
- in dieser Form belegt seit dem 15. Jahrhundert, zuvor Tischer[1]
Synonyme:
- [1] Schreiner
Gegenwörter:
- [1] Zimmermann, Zimmerer
Weibliche Wortformen:
- [1] Tischlerin
Oberbegriffe:
- [1] Handwerker
Unterbegriffe:
- [1] Bautischler, Kunsttischler, Möbeltischler, Sargtischler
Beispiele:
- [1] Den Schrank haben wir uns vom Tischler machen lassen.
- [1] „Und der Tischler hebt seinen grauen Kopf und sieht den Wirt groß an.“[2]
- [1] „Tatsächlich sei sie bis zum Tischler Lý Phong vorgedrungen, der in einem dritten Hinterhof nahe dem Mauerpark Möbel ausbesserte und von geradezu sprichwörtlich schlechter Laune war.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Tischlerei (→ Holztischlerei (→ Massivholztischlerei))
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tischler“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tischler“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tischler“
- [1] canoo.net „Tischler“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Tischler“
- [1] The Free Dictionary „Tischler“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tischler“, Seite 918.
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 253. Erstveröffentlichung 1929.
- Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 66.
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