Tetanus
Tetanus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Tetanus
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—
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Genitiv | des Tetanus
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—
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Dativ | dem Tetanus
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—
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Akkusativ | den Tetanus
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—
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Worttrennung:
- Te·ta·nus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈteːtanʊs], [ˈtɛtanʊs]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Infektionskrankheit, die Lähmungen und Muskelkrämpfe zur Folge hat und häufig tödlich endet
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert entlehnt von lateinisch tetanus → la, das auf griechisch τέτανος (tétanos) → grc „Spannung, Starrkrampf“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Wundstarrkrampf
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Impfung gegen Tetanus wurde 1927 eingeführt.
- [1] „Bei anderen Infektionskrankheiten wie Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und anderen ist zwar eine weltweite Ausrottung nicht erreichbar, aber die in deutschsprachigen und vielen anderen Ländern erreichten Erfolge der Schutzimpfung sind sehr eindrucksvoll.“[2]
- [1] „Beide Male musste ich ins Krankenhaus, bekam scheußliche Spritzen gegen Tetanus, Tollwut oder weiß der Teufel was für Krankheiten.“[3]
Wortbildungen:
- Tetanusimpfung, Tetanusspritze, Tetanustoxin
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tetanus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tetanus“
- [1] canoo.net „Tetanus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Tetanus“
- [1] The Free Dictionary „Tetanus“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tetanus“, Seite 914.
- Wikipedia-Artikel „Impfung“
- Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 51.
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