Telegrammstil
Telegrammstil (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Telegrammstil
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die Telegrammstile
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Genitiv | des Telegrammstils
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der Telegrammstile
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Dativ | dem Telegrammstil
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den Telegrammstilen
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Akkusativ | den Telegrammstil
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die Telegrammstile
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Worttrennung:
- Te·le·gramm·stil, Plural: Te·le·gramm·sti·le
Aussprache:
- IPA: [teleˈɡʁamˌʃtiːl], [teleˈɡʁamˌstiːl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Ausdrucksweise, bei der die Nachricht unter Verletzung grammatischer Normen so kurz wie möglich gefasst wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Telegramm und Stil
Oberbegriffe:
- [1] Stil
Beispiele:
- [1] „Zugleich mußte er mit sparsamsten Mitteln arbeiten: eindeutig für den Empfänger, aber ohne jedes überflüssige Zeichen, sozusagen im Telegrammstil.“[1]
- [1] „Die Nachricht war im Telegrammstil abgefaßt.“[2]
- [1] „Produziert in einem derartigen Telegrammstil, erweckt es vielleicht den Eindruck, als hätte ich mitten in einer Naturkatastrophe gesteckt, und meine Freunde wollten wissen, ob ich sie überlebte.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Telegrammstil“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telegrammstil“
- [1] canoo.net „Telegrammstil“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Telegrammstil“
- [1] The Free Dictionary „Telegrammstil“
Quellen:
- Gottfried Spieß: Warum die Menschen sprechen lernten. Interessantes aus Geschichte und Gegenwart der Sprache. Der Kinderbuchverlag, Berlin 1989, Seite 131. ISBN 3-358-01278-6.
- Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 87
- Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 8.
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