Tauwerk

Tauwerk (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Tauwerk

die Tauwerke

Genitiv des Tauwerks
des Tauwerkes

der Tauwerke

Dativ dem Tauwerk
dem Tauwerke

den Tauwerken

Akkusativ das Tauwerk

die Tauwerke

Worttrennung:

Tau·werk, Plural: Tau·wer·ke

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯ˌvɛʁk]
Hörbeispiele:
Reime: -aʊ̯vɛʁk

Bedeutungen:

[1] in der Seefahrt verwendete Taue

Herkunft:

Ableitung zu Tau mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem, hier: Suffixoid/Halbsuffix) -werk

Beispiele:

[1] „In der zweiten Woche nach der Seeschlacht lag Murphy zwischen dem Tauwerk auf dem erhöhten Achterdeck und träumte.“[1]
[1] Der rote Faden war eine besondere Einrichtung bei der englischen Marine. Sämtliche Taue der königlichen Flotte waren so geflochten, dass ein roter Faden sich deutlich hindurchzog. Ihn herauszuwinden, ohne das ganze Tauwerk aufzulösen, war unmöglich.[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Tauwerk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tauwerk
[1] canoo.net „Tauwerk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonTauwerk
[*] The Free Dictionary „Tauwerk
[1] Duden online „Tauwerk

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 52.
  2. Stefan Reusch: Sprachbar - Faden. Seidene, unsichtbare und rote - viele Fäden ziehen sich durch die deutsche Sprache. Außerdem ist der Faden ein Raummaß für Holz. Wem das zu fade klingt – schnell rein in die Sprachbar. Um den Faden nicht zu verlieren. In: Deutsche Welle. 29. November 2016 (URL, abgerufen am 28. Dezember 2016).
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