Sufismus
Sufismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Sufismus
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—
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Genitiv | des Sufismus
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—
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Dativ | dem Sufismus
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—
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Akkusativ | den Sufismus
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—
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Worttrennung:
- Su·fis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [zuˈfɪsmʊs]
- Hörbeispiele:
Sufismus (Info) - Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
Herkunft:
- die Herkunft ist weitgehend unbekannt; folgend stehen einige Theorien:
- (Notation nach Annemarie Schimmel → WP)
- Es sei auch noch darauf aufmerksam gemacht, dass die Ableitung von sophos "weise" nicht haltbar ist, da der Bezug zur griechischen Philosophie nicht ausreichend gegeben ist.
- Vergleiche Sufi
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Ich war der einzige von ihnen, der vom Sufismus sprach und davon, dass der Mensch ein ewig Gottsuchender ist.“[1]
- [1] „Ich hatte bereits von Professor Effendi gelernt, dass wir uns im Grenzbereich zum Sudan auf der Schnittstelle des orientalischen und afrikanischen Sufismus bewegten.“[2]
- [1] „Ihre einzige Hoffnung lag in der Vergangenheit, die der Großmogul symbolisierte: Als Angehöriger des Sufismus, einer mystischen Strömung des Islam, verkörperte er die Einheit der Nation.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sufismus“
- [*] canoo.net „Sufismus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Sufismus“
Quellen:
- Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 165. ISBN 978-3-426-78408-2.
- Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 50.
- Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 68-71, Zitat Seite 70.
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