Streuung

Streuung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Streuung

die Streuungen

Genitiv der Streuung

der Streuungen

Dativ der Streuung

den Streuungen

Akkusativ die Streuung

die Streuungen

Worttrennung:

Streu·ung, Plural: Streu·un·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁɔɪ̯ʊŋ]
Hörbeispiele:
Reime: -ɔɪ̯ʊŋ

Bedeutungen:

[1] das Streuen von irgendetwas
[2] Abweichung von einem Punkt oder einer Linie
[3] Ausbreitung, Verteilung von etwas in einem bestimmten Bereich
[4] Statistik: Grad der Abweichung der Messwerte von ihrem Mittelwert

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs streuen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[3] Dispersion

Unterbegriffe:

[1] Salzstreuung, Sandstreuung

Beispiele:

[1] Die Streuung von Salz ist in vielen Gemeinden verboten.
[2] Die Streuung der Treffer auf der Zielscheibe war dieses Mal zu groß, um damit gewinnen zu können.
[2] „Ein aus dem Alltag bekanntes Beispiel ist die Streuung von Licht an Staubteilchen in der Luft: …“[1]
[3] Die Streuung des Wahlwerbematerials war dieses Mal zu gering, um wirklich einen Großteil der Haushalte zu erreichen.
[4] „Eine weitere Größe einer jeden Verteilung ist die sogenannte Streuung.[2]

Wortbildungen:

[4] Streuungsmaß

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2–4] Wikipedia-Artikel „Streuung
[2–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Streuung
[*] canoo.net „Streuung
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonStreuung
[3] The Free Dictionary „Streuung
[1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Streuung“.

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Streuung (Physik)“ (Stabilversion)
  2. Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 12.
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