Stilblüte
Stilblüte (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Stilblüte
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die Stilblüten
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Genitiv | der Stilblüte
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der Stilblüten
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Dativ | der Stilblüte
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den Stilblüten
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Akkusativ | die Stilblüte
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die Stilblüten
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Worttrennung:
- Stil·blü·te, Plural: Stil·blü·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtiːlblyːtə], [ˈstiːlblyːtə]
- Hörbeispiele: —, —
Bedeutungen:
- [1] erheiternd-komische Formulierung, die durch falsche Wortwahl oder Anwendung doppeldeutiger Wörter zustande kommt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Stil und Blüte
Unterbegriffe:
- [1] Kathederblüte
Beispiele:
- [1] Der Satz „Leider bekomme ich keine Katze, weil meine Mutter einen Vogel hat.“ ist eine Stilblüte.
- [1] „Der ganze ‚Lohengrin‘ ist voll von edelsten Stilblüten. ‚Nun sei bedankt, mein lieber Schwan‘ ist die berühmteste.“[1]
- [1] „Er war ein liebenswürdiger und freundlicher Lehrer gewesen, der die herrlichsten Stilblüten in reinstem Sächsisch (er kam also nicht aus Bernburg, sondern aus Sachsen) produzierte.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stilblüte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stilblüte“
- [1] canoo.net „Stilblüte“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Stilblüte“
Quellen:
- Herbert Rosendorfer: Bayreuth für Anfänger. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1991, ISBN 3-423-11386-3, S. 92
- Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 71.
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