Stelldichein
Stelldichein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Stelldichein
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die Stelldichein | die Stelldicheins |
Genitiv | des Stelldichein des Stelldicheins
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der Stelldichein | der Stelldicheins |
Dativ | dem Stelldichein
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den Stelldichein | den Stelldicheins |
Akkusativ | das Stelldichein
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die Stelldichein | die Stelldicheins |
Worttrennung:
- Stell·dich·ein, Plural 1: Stell·dich·ein, Plural 2: Stell·dich·eins
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɛldɪçˌaɪ̯n]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] eine Verabredung zweier Verliebter; Rendezvous
- [2] ein Treffen von Personen, die meist die gleichen Interessen besitzen
Herkunft:
- Verdeutschung des französischen rendez-vous → fr durch Campe im 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Date, Rendezvous, Treffen, Verabredung
- [2] Treffen, Verabredung
Oberbegriffe:
- [1, 2] Zusammentreffen
Beispiele:
- [1] Das neue Liebespaar gab sich gestern ein Stelldichein.
- [1] „Ich schreibe in deren Namen einen glühenden Brief an Herrn Jackopp mit der Bitte um ein Stelldichein da und dort.“[2]
- [2] Zur Einweihung der neuen Botschaft gaben sich unzählige Leute ein Stelldichein.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Stelldichein“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stelldichein“
- [1, (2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stelldichein“
- [*] canoo.net „Stelldichein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Stelldichein“
- [1, 2] The Free Dictionary „Stelldichein“
- [1] Duden online „Stelldichein“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Stelldichein“, Seite 880.
- Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 119.
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