Stallgeruch
Stallgeruch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Stallgeruch
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die Stallgerüche
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Genitiv | des Stallgeruches des Stallgeruchs
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der Stallgerüche
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Dativ | dem Stallgeruch dem Stallgeruche
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den Stallgerüchen
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Akkusativ | den Stallgeruch
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die Stallgerüche
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Worttrennung:
- Stall·ge·ruch, Plural: Stall·ge·rü·che
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtalɡəˌʁʊx], [ˈʃtalɡəˌʁuːx]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] die typische Art, wie es in einem (Vieh-)Stall riecht
- [2] übertragen, umgangssprachlich: die Verbundenheit mit einem bestimmten Milieu, das Dazugehören zu einem gewissen Kreis
Herkunft:
- Determinativkompositum zusammengesetzt aus den Substantiven Stall und Geruch
Beispiele:
- [1] Zum Urlaub auf dem Bauernhof gehört Stallgeruch einfach dazu.
- [1] „Es hatte nicht besonders gut gerochen – aber sogar der Stallgeruch war besser gewesen als dieser Geruch nach feuchtem Zement.“[1]
- [2] „Erfahrung in der Personalarbeit ist nicht unbedingt Voraussetzung für die Arbeit des Disponenten, dafür aber Fachkenntnisse und der Stallgeruch der jeweiligen Branche.“[2]
- [2] „Zwar fehlt vielen Genossen der Stallgeruch, die fachliche Kompetenz stellt aber nicht einmal der politische Gegner in Frage.“[3]
- [2] „Im Laufe meiner Karriere habe ich gesehen, dass der richtige Stallgeruch entscheidend ist.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Stallgeruch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stallgeruch“
- [*] canoo.net „Stallgeruch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Stallgeruch“
- [*] The Free Dictionary „Stallgeruch“
- [1] Duden online „Stallgeruch“
Quellen:
- Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 16.
- Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: abendblatt.de vom 05.06.2005
- Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: spiegel.de vom 15.10.2005
- Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 45.
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