Staatssekretärin

Worttrennung:

Staats·se·kre·tä·rin, Plural: Staats·se·kre·tä·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːt͡szekʁeˌtɛːʁɪn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Politik, in Deutschland: die höchste Beamtin in einem Ministerium

[2] Politik, in Deutschland: Bundestagsmitglied, das den Minister bei seiner Arbeit unterstützt

Synonyme:

[2] parlamentarische Staatssekretärin

Männliche Wortformen:

[1, 2] Staatssekretär

Oberbegriffe:

[1] Beamtin

[2] Bundestagsmitglied

Unterbegriffe:

[*] Außenamtsstaatssekretärin

Beispiele:

[1] „Die Grünen haben noch mehr Spaß. Beim gemeinsamen Bummel auf der "Spiellinie" hopsen sie strömungsübergreifend auf dem Kinder-Luftkissen und verzehren einheimische Sylter Lachsbrötchen; sogar Tätowierungen kommen unverhofft zum Vorschein, etwa die Orchidee an der Fessel der grünen Staatssekretärin im Frauenministerium. Lachs ist auch das kulinarische Leitmotiv der Buffets und Bankette, der Picknicks und Partys.“[1]

[1] „Dieses Ziel ist nur zu erreichen, wenn in Schleswig-Holstein auch außerhalb der Hauptsaison neue, attraktive touristische Angebote entstehen“, erklärte Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang.“[2]

[2] „Selbst in der CDU/CSU-Fraktion heißt es: "Diese Gelder stinken zum Himmel. Von den vielen dunklen Geldern, die durch die Bonner Republik flossen, profitierte auch Agnes Hürland-Büning, fast 20 Jahre Mitglied im Deutschen Bundestag, Kohl-Vertraute, zuletzt Parlamentarische Staatssekretärin im Verteidigungsministerium. Acht Millionen Mark waren dem Thyssen-Konzern die Beratungsdienste der Politikerin wert, nachdem sie Anfang der neunziger Jahre die Hardthöhe verlassen hatte.“[3]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Staatssekretärin“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatssekretärin“

[*] canoo.net „Staatssekretärin“

[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Staatssekretärin“

[1, 2] The Free Dictionary „Staatssekretärin“

Quellen: