Sprachentod
Sprachentod (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Sprachentod
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die Sprachentode
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Genitiv | des Sprachentods des Sprachentodes
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der Sprachentode
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Dativ | dem Sprachentod dem Sprachentode
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den Sprachentoden
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Akkusativ | den Sprachentod
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die Sprachentode
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Spra·chen·tod, Plural: Spra·chen·to·de
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁaːxn̩ˌtoːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Verlust einer Sprache durch Aussterben der Sprachgemeinschaft oder Übernahme einer anderen Sprache (Sprachwechsel).
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Sprache, Fugenelement -n und Tod
Beispiele:
- [1] „Doch: »Die Impulse müssen aus der Region selbst kommen.« Wenn nicht, »dann droht der Sprachentod.«“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Sprachtod“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sprachentod“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachentod“
- [1] canoo.net „Sprachentod“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Sprachentod“
- [1] The Free Dictionary „Sprachentod“
Quellen:
- Erik Westermann: Patient Plattdeutsch, ein Papiertiger und der schleichende Tod. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 192, 18.8.2011, Seite 10f., Zitat S. 11.
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