Spielgegner

Spielgegner (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Spielgegner

die Spielgegner

Genitiv des Spielgegners

der Spielgegner

Dativ dem Spielgegner

den Spielgegnern

Akkusativ den Spielgegner

die Spielgegner

Worttrennung:

Spiel·geg·ner, Plural: Spiel·geg·ner

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌɡeːɡnɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gegenspieler, Kontrahent in einem spielerischen Wettbewerb

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus der Präposition gegen und dem Substantiv Spieler

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gegenspieler, Kontrahent, Widersacher

Gegenwörter:

[1] Mitspieler, Spielpartner

Weibliche Wortformen:

[1] Spielgegnerin

Oberbegriffe:

[1] Gegner, Spieler

Beispiele:

[1] „Der Spielgegner wird aus dem Mitspielkreis nach draußen verlagert und kann so gemeinsam bekämpft werden.“[1]
[1] „Das emanzipatorische Lernziel des geplanten Curriculums, die Vermittlung von sozialen Fähigkeiten zur Bewältigung sozialer Konflikte, kann nicht erreicht werden, wenn der Grundkonflikt zwischen den Spielgegnern während des Spielablaufs ständig reproduziert wird.“[2]
[1] „Unter dem Stichwort Kooperation statt Konkurrenz werden der vorherrschende Leistungsdruck im Konkurrenzspiel, der Kampf gegen den als Feind zu betrachtenden Spielgegner, die Freude des Siegers über die Niederlage des Unterlegenen als fragwürdige Auswirkungen unserer Hochleistungsgesellschaft angeprangert und humanere Spielformen gefordert.“[3]
[1] „Absagen von Spielgegnern, fehlende Garantie der landesweiten TV-Übertragung durch das chinesische Staatsfernsehen sowie fehlendes Vertrauen in die verantwortliche Agentur zur Organisation der geplanten Reise führten uns zu der Entscheidung, einen China-Aufenthalt unserer Mannschaft zu vertagen, sagte Marketingvorstand Alexander Jobst: Eine solche Reise muss top vorbereitet sein und dem Verein überzeugenden Erfolg in diesem für uns neuen Markt garantieren.“[4]
[1] „Doch zwischen Miriam (14) und ihrem gleichaltrigen Spielgegner Stuart schiebt sich plötzlich ein unbekannter Dritter, der sich per Internet auf den Bildschirm schleicht, um die Figuren auszulöschen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielgegner
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSpielgegner

Quellen:

  1. Luis Erler, Rainer Lachmann, Herbert Selg: Spiel. Spiel und Spielmittel im Blickpunkt. Nostheide, Bamberg 1988, ISBN 3-922926-20-7, Seite 51.
  2. Volker Gold u.a.: Kinder spielen Konflikte. Luchterhand, Neuwied 1975, ISBN 3-4725-8012-7, Seite 62.
  3. Hein Retter: Einführung in die Pädagogik des Spiels. Technische Universität BS, Braunschweig 2003, Seite 134.
  4. sid: Schalke sagt Chinareise im Juli ab. In: Zeit Online. 9. Juni 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Januar 2019).
  5. Siggi Seuss: Duell im Cyberspace. In: Zeit Online. 6. September 1996, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Januar 2019).
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