Speiche
Speiche (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Speiche
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die Speichen
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Genitiv | der Speiche
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der Speichen
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Dativ | der Speiche
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den Speichen
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Akkusativ | die Speiche
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die Speichen
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Worttrennung:
- Spei·che, Plural: Spei·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpaɪ̯çə]
- Hörbeispiele:
Speiche (Info) - Reime: -aɪ̯çə
Bedeutungen:
- [1] Technik: Teil eines Rades, Strebe von der Nabe zur Felge
- [2] Anatomie: einer der beiden Unterarmknochen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch speiche, althochdeutsch speihha, westgermanisch *spaikōn „Speiche“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [2] Armspeiche, Radius
Unterbegriffe:
- [1] Fahrradspeiche
Beispiele:
- [1] „Schlechte und schlammige Wege, auf denen der Postillion - und manchmal auch die Mitreisenden - in die Speichen greifen mussten, Reparaturen, Wetterkapriolen und Raubüberfälle machten die Ankunftszeiten unberechenbar.“[2]
- [2] Bei dem Unfall hat er sich die Speiche am linken Arm angebrochen.
Wortbildungen:
- [1] Speichenloch, Speichennippel, Speichenrad, Speichenreflektor, Speichenschloss, Speichenstrahler
- [1, 2] Speichenbruch
- [2] Speichgriff
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Speiche“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speiche“
- [2] canoo.net „Speiche“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Speiche“
- [1] The Free Dictionary „Speiche“
- [1] Duden online „Speiche“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Speiche“, Seite 862.
- Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 32f.
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