Somatisierungsstörung

Somatisierungsstörung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Somatisierungsstörung

die Somatisierungsstörungen

Genitiv der Somatisierungsstörung

der Somatisierungsstörungen

Dativ der Somatisierungsstörung

den Somatisierungsstörungen

Akkusativ die Somatisierungsstörung

die Somatisierungsstörungen

Worttrennung:

So·ma·ti·sie·rungs·stö·rung, Plural: So·ma·ti·sie·rungs·stö·run·gen

Aussprache:

IPA: [zomatiˈziːʁʊŋsˌʃtøːʁʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gesundheit: körperliche Beschwerden, die sich nicht oder nicht ausreichend auf organische Erkrankungen zurückführen lassen.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Somatisierung, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Störung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Alexithymie

Oberbegriffe:

[1] Beeinträchtigung, Krankheit, Störung

Unterbegriffe:

[1] anhaltende somatoforme Schmerzstörung, hypochondrische Störung, somatoforme autonome Funktionsstörung, undifferenzierte Somatisierungsstörung

Beispiele:

[1] „"Hinter einem Hautfleck, der sich verändert, steckt Krebs!", hat er bereits einen nächsten Schritt in Richtung Hypochondrie getan. Was Hypochondrie und Somatisierungsstörung voneinander unterscheidet, ist vor allem das Phänomen der Furcht. Echte Hypochonder – wie Christian Herrmann – haben entsetzliche Angst, an Darmkrebs oder Herzmuskelentzündung zu sterben.“[1]
[1] „Dann kommt der Vorwurf der neurotischen Somatisierungsstörung, die nicht mehr mit dem Unfall zu tun hätte d.h. nicht kausal sei.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Somatisierungsstörung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Somatisierungsstörung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSomatisierungsstörung

Quellen:

  1. Somatisierungsstörung. In: Nr. 20. DWDS, 12. Mai 2014, archiviert vom Original am 12. Mai 2014 abgerufen am 16. Dezember 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Die Zeit (online)).
  2. Somatisierungsstörung. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 30. Januar 2011, archiviert vom Original am 30. Januar 2011 abgerufen am 16. Dezember 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Tagesanzeiger).
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