Situationstäter

Situationstäter (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Situationstäter

die Situationstäter

Genitiv des Situationstäters

der Situationstäter

Dativ dem Situationstäter

den Situationstätern

Akkusativ den Situationstäter

die Situationstäter

Worttrennung:

Si·tu·a·ti·ons·tä·ter, Plural: Si·tu·a·ti·ons·tä·ter

Aussprache:

IPA: [zituaˈt͡si̯oːnsˌtɛːtɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1]  •  Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden. — Kommentar: fehlt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Situation und Täter mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

[1] Berufstäter, Gelegenheitstäter, Intensivtäter, Persönlichkeitstäter

Oberbegriffe:

[1] Straftäter

Beispiele:

[1] „Ein Situationstäter entdeckt möglicherweise ein Haus, bei welchem ein Fenster oder eine Terrassentür offen steht, ein Intensivtäter, auf der Suche nach hochwertiger Beute, hält nach Villen Ausschau.“[1]
[1] „Situationstäter oder Milieutaten kommen im Gesetzbuch nicht vor.“[2]
[1] „Daneben gibt es den Situationstäter, der unter normalen Umständen nichts Verwerfliches tut, aber in einer spezifischen Situation für ein Verbrechen anfällig werden kann.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Horst Clages/Ines Zeitner: Kriminologie. Für Studium und Praxis. 3. Auflage. Verlag Deutsche Polizeiliteratur, Hilden 2016, ISBN 978-3-8011-0771-0, Seite 266 (zitiert nach Google Books)
  2. Jost Noite: Bossis Erfolg. In: Zeit Online. 24. Dezember 1976, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2018).
  3. Frank Urbaniok im Interview: «Der Mensch ist gefährlicher als ein Raubtier». In: Tages-Anzeiger Online. 8. Oktober 2010, ISSN 1422-9994 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2018).
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