Schwof

Schwof (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schwof

die Schwofe

Genitiv des Schwofs

der Schwofe

Dativ dem Schwof

den Schwofen

Akkusativ den Schwof

die Schwofe

Worttrennung:

Schwof, Plural: Schwo·fe

Aussprache:

IPA: [ʃvoːf]
Hörbeispiele:
Reime: -oːf

Bedeutungen:

[1] salopp: Tanz, Tanzveranstaltung
[2] der Vorgang des Tanzens selbst

Herkunft:

aus der Studentensprache in Abwandlung für „Schweif“[1]

Synonyme:

[1] Tanz, Tanzveranstaltung

Beispiele:

[1] Nach erfolgreicher Prüfung ging es am Abend zum Schwof.
[1] „Während drinnen auf der Glastanzdiele der Schwof beginnt, geht man an der Theke zur Tagesordnung über.“[2]
[2] Den Schwof mit dir vergesse ich nie.

Wortbildungen:

[1] schwofen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7, Eintrag „Schwof“.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwof
[1] canoo.net „Schwof
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchwof
[1] The Free Dictionary „Schwof
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3956, Artikel „Schwof“
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2, Eintrag „Schwof“

Quellen:

  1. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3956, Artikel „Schwof“
  2. Hans-Dieter Trosse: Frieden, Freunde, Roggenbrötchen. Seite 195
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