Schwellenland

Schwellenland (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Schwellenland

die Schwellenländer

Genitiv des Schwellenlandes
des Schwellenlands

der Schwellenländer

Dativ dem Schwellenland

den Schwellenländern

Akkusativ das Schwellenland

die Schwellenländer

Worttrennung:

Schwel·len·land, Plural: Schwel·len·län·der

Aussprache:

IPA: [ˈʃvɛlənˌlant]
Hörbeispiele:  Schwellenland (Info)

Bedeutungen:

[1] Land, das sich im Übergang, an der Schwelle vom Entwicklungsland zum Industrieland befindet.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schwelle und Land mit dem Fugenelement -n

Gegenwörter:

[1] Entwicklungsland, Industrieland

Oberbegriffe:

[1] Land, Staat

Beispiele:

[1] China gilt als Schwellenland.
[1] „Das Wirtschaftswachstum, das 2010 mit 7,5 Prozent seinen Höhepunkt erreichte, ist fast zum Erliegen gekommen. Im zweitgrößten Schwellenland der Erde dürfte es dieses Jahr um magere zwei Prozent zulegen.“[1]
[1] „So wird Griechenland zu einem Schwellenland: Der Elite geht es gut, unter ihr beginnt das Elend.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schwellenland
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwellenland
[1] canoo.net „Schwellenland
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchwellenland
[1] Duden online „Schwellenland
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schwellenland

Quellen:

  1. Joe Leahy: Boom over. In: Financial Times Deutschland. 17. Juli 2012, ISSN 1615-4118, Seite 23.
  2. Raphael Geiger, Andreas Hoffmann: Griechenland. Die endlose Tragödie. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 90–92, Zitat Seite 91.
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