Schwarzkümmel

Schwarzkümmel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schwarzkümmel

die Schwarzkümmel

Genitiv des Schwarzkümmels

der Schwarzkümmel

Dativ dem Schwarzkümmel

den Schwarzkümmeln

Akkusativ den Schwarzkümmel

die Schwarzkümmel

Worttrennung:

Schwarz·küm·mel, Plural: Schwarz·küm·mel

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaʁt͡sˌkʏml̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Pflanzengattung aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) mit rund 20 Arten
[2] kurz für: Echter Schwarzkümmel, eine Art von [1] und speziell dessen Samen, der als Gewürz und Heilmittel verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus schwarz und Kümmel

Synonyme:

[1] Nigella
[2] Echter Schwarzkümmel, Nigella sativa, Schwarzer Zwiebelsamen, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Küchenkräuter und Gewürze

Unterbegriffe:

[1] Acker-Schwarzkümmel (Nigella arvensis), Jungfer im Grünen (Nigella damascena), Echter Schwarzkümmel (Nigella sativa)

Beispiele:

[1, 2] Schau an, hier wächst Schwarzkümmel.
[2] Oder "Glückskörnchen", Schwarzkümmel, der in der arabischen Welt auf Tomaten oder Halloumi-Käse ebenso gestreut wird wie auf süßes Hefegebackenes.[1]
[2] Dieser hatte vor eineinhalb Jahrtausenden in seiner Schrift "Hadith" bereits verkündet: "Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod."[2]

Wortbildungen:

Schwarzkümmelöl, Schwarzkümmeltee

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schwarzkümmel
[*] canoo.net „Schwarzkümmel
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchwarzkümmel

Quellen:

  1. Geschmack am goldenen Faden, Welt Online, 29.07.2001
  2. Krebs mit Schwarzkümmelöl vorgebeugt, Welt Online, 14.09.1995
  3. Mohammed Arif: Dreisprachiges Wörterbuch. Deutsch – Dari (Persisch) – Paschtu. Selbstverlag, Bonn [2010], ISBN 978-3-00-031296-0, Stichwort »Schwarzkümmel«, Seite 786.
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