Schutzbedarf

Worttrennung:

Schutz·be·darf, Plural: Schutz·be·dar·fe

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊt͡sbəˌdaʁf]

Hörbeispiele:  Schutzbedarf ^(Info)

Bedeutungen:

[1] in einer bestimmten Situation benötigter Grad an Schutz (um Schaden abzuwenden)

Herkunft:

Determinativkompositum von Schutz und Bedarf

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schutzbedürfnis

Gegenwörter:

[1] Schutzgewährung

Unterbegriffe:

[1] Schutzmaßnahme

Beispiele:

[1] „Da der Schutzbedarf für die drei Grundwerte Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unterschiedlich hoch sein kann und als Konsequenz unterschiedliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, müssen Sie den Schutzbedarf für alle drei Grundwerte gesondert betrachten.“[1]

[1] „In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder mit «Scheinflüchtlingen», «Asylmissbrauch» und anderen Schlagworten argumentiert, die den Schutzbedarf asylsuchender Personen in Zweifel ziehen.“[2]

[1] „Der Schutzbedarf Ihrer Daten wird in drei Schutzklassen eingeordnet. Zur Ermittlung des Schutzbedarfes wird in Unternehmen geprüft, welche Art von Daten verwaltet werden. Daraus ergibt sich der Schutzbedarf und damit die Schutzklasse.“[3]

[1] „Es ist mittlerweile eine gängige Vorgehensweise, dass bei diesen Risikoanalysen der Schutzbedarf der Daten anhand der drei Kategorien "normaler Schutzbedarf", "hoher „Schutzbedarf“" oder "sehr hoher Schutzbedarf" bewertet wird.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der Schutzbedarf von Daten

Wortbildungen:

Schutzbedarfsanalyse, Schutzbedarfsfeststellung, schutzbedürftig

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schutzbedarf“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schutzbedarf“

[*] Übersetzungsbeispiele Schutzbedarf www.linguee.de

Quellen: