Schlafpulver

Schlafpulver (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Schlafpulver

die Schlafpulver

Genitiv des Schlafpulvers

der Schlafpulver

Dativ dem Schlafpulver

den Schlafpulvern

Akkusativ das Schlafpulver

die Schlafpulver

Worttrennung:

Schlaf·pul·ver, Plural: Schlaf·pul·ver

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfˌpʊlfɐ]
Hörbeispiele:  Schlafpulver (Info)

Bedeutungen:

[1] Schlaftablette

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schlaf und Pulver

Oberbegriffe:

[1] Medikament

Beispiele:

[1] „Dass die alte Kostolany-Weisheit für Langzeitanleger (‚Aktien kaufen, Schlafpulver nehmen, schlafen gehen und reich aufwachen‘) schon lange nicht mehr gilt, hat sich schon bis zu den konservativsten Anlegern herumgesprochen.“[1]
[1] „Nach ihrer Ansicht wird von den weitaus meisten Konsumenten die Pille genauso maßvoll eingenommen wie andere gleichfalls suchterregende Stoffe auch (etwa Kopfschmerzpillen, Schlafpulver oder Alkohol), die dann mit gleichem Recht dem Opiumgesetz unterstellt werden müßten.“[2]
[1] „Er kam dem Tode nahe und nur seine Riesennatur, die ihn selbst bei fünf auf einmal genommenen Schlafpulvern wach erhielt, rettete ihn.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schlafpulver
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafpulver
[*] canoo.net „Schlafpulver
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schlafpulver

Quellen:

  1. Liegen lassen ist keine Option. In: DiePresse.com. 19. Oktober 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 25. August 2016).
  2. Bomben auf St. Pauli. In: Spiegel Online. Nummer 8, 14. Februar 1966, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. August 2016).
  3. Stefan Schmatz, Christoph F Lorenz, Gabriele Wolff, Karl May, Lothar Schmid, Wolfgang Hermesmeier, Bernhard Schmid: Von Ehefrauen und Ehrenmännern: Biografische und polemische Schriften 1899-1910. Band 85 der Gesammelten Werke, Karl-May-Verlag, 2009 (Google Books, abgerufen am 25. August 2016)
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