Schlafapfel

Schlafapfel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schlafapfel

die Schlafäpfel

Genitiv des Schlafapfels

der Schlafäpfel

Dativ dem Schlafapfel

den Schlafäpfeln

Akkusativ den Schlafapfel

die Schlafäpfel

Worttrennung:

Schlaf·ap·fel, Plural: Schlaf·äp·fel

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfˌʔap͡fl̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] apfelähnlicher Auswuchs an den Rosen, welcher von der gemeinen Rosengallwespe (Diplolepis rosae) induziert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schlaf und Apfel
Schlaf, weil man sie früher unter das Kopfkissen legte, um die Schlaflosigkeit zu vertreiben; Apfel nach der rundlichen Form der Galle[1]

Synonyme:

[1] Rosenapfel, Bedeguare, Heilandsbart

Oberbegriffe:

[1] Rosengalle, Pflanzengalle, Galle

Beispiele:

[1]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schlafapfel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlafapfel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafapfel (Beispiele im Kernkorpus)
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3839, Artikel „Schlafapfel“

Quellen:

  1. Helmut Carl: Die deutschen Pflanzen- und Tiernamen. Deutung und sprachliche Ordnung. 2. Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg/Wiesbaden 1986, ISBN 3-494-01147-8, Seite 30
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