Schicksalsschlag
Schicksalsschlag (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schicksalsschlag
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die Schicksalsschläge
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Genitiv | des Schicksalsschlages des Schicksalsschlags
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der Schicksalsschläge
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Dativ | dem Schicksalsschlag dem Schicksalsschlage
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den Schicksalsschlägen
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Akkusativ | den Schicksalsschlag
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die Schicksalsschläge
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Worttrennung:
- Schick·sals·schlag, Plural: Schick·sals·schlä·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɪkzaːlsˌʃlaːk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] schlimmes Ereignis, das das Leben eines Menschen prägt und verändert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schicksal und Schlag mit dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Jeder kann mitfühlen, was dieser Schicksalsschlag für dich bedeutet. Trotzdem hättest du dich etwas mehr beherrschen sollen.“[1]
- [1] „Stillstehende Züge gehören für Holländer nun mal zu den Schicksalsschlägen, die über die Menschheit hereinbrechen wie Tsunamis oder Taubenschwärme.“[2]
- [1] „Er blieb trotz der früh erlittenen Schicksalsschläge ein fröhliches Kind und entwickelte zur Stiefmutter wie auch zu den Stiefgeschwistern ein herzliches Verhältnis.“[3]
- [1] „Sein Sohn hat ihn über die Maßen geliebt; sein Tod war für diesen der schwerste Schicksalsschlag.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Schicksalsschlag“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schicksalsschlag“
- [1] canoo.net „Schicksalsschlag“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schicksalsschlag“
- [1] The Free Dictionary „Schicksalsschlag“
Quellen:
- Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 430.
- Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 101. ISBN 978-3-548-28201-5.
- Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 97.
- Dieter E. Zimmer: Durch Wüsten und Kriege. Eine Expedition ins Innere Asiens mit Vladimir Nabokov und wagemutigen Forschern des 19. Jahrhunderts. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-24679-1, Seite 235.
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