Schelte

Schelte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schelte

die Schelten

Genitiv der Schelte

der Schelten

Dativ der Schelte

den Schelten

Akkusativ die Schelte

die Schelten

Worttrennung:

Schel·te, Plural: Schel·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃɛltə]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛltə

Bedeutungen:

[1] laut geäußerter Tadel, Zurechtweisung (in Österreich gehoben[1])

Herkunft:

mittelhochdeutsch schelte, althochdeutsch skelta, belegt seit dem 9. Jahrhundert[2]

Synonyme:

[1] Tadel, Kritik, umgangssprachlich: Schimpfe

Gegenwörter:

[1] Lob

Oberbegriffe:

[1] Zurechtweisung

Unterbegriffe:

[1] Berufsschelte, Lehrerschelte, Ortsschelte, Politikerschelte, Richterschelte, Tierschelte

Beispiele:

[1] Er bekam Schelte vom Vater.

Wortbildungen:

Scheltwort

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Schelte
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schelte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schelte
[(1)] canoo.net „Schelte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchelte
[1] Duden online „Schelte

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schelten“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: schellten
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