Scheinehe
Scheinehe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Scheinehe
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die Scheinehen
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Genitiv | der Scheinehe
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der Scheinehen
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Dativ | der Scheinehe
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den Scheinehen
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Akkusativ | die Scheinehe
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die Scheinehen
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Worttrennung:
- Schein·ehe, Plural: Schein·ehen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaɪ̯nˌʔeːə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯nʔeːə
Bedeutungen:
- [1] eine Ehe, die zum Schein geführt wird, um irgendwelche Begünstigen zu erhalten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schein und Ehe
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Scheingemeinschaft, Scheinpartnerschaft, Zweckehe, Zweckgemeinschaft, Zweckpartnerschaft
Gegenwörter:
- [1] Liebesehe, Liebesgemeinschaft
Beispiele:
- [1] Die Scheinehe zwischen Einheimischen und Zugereisten ist nicht immer gern gesehen.
- [1] „Ich überlegte kurz, ob ich mit ihm eine Scheinehe eingehe, damit sich mein Handicap durch einen neuen Namen auf dem ohnehin schon angespannten Wohnungsmarkt wie ein Schweizer Kräuterbonbon auflöst.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Scheinehe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheinehe“
- [*] canoo.net „Scheinehe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Scheinehe“
- [1] Duden online „Scheinehe“
Quellen:
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 142.
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