Sackgasse
Sackgasse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Sackgasse
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die Sackgassen
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Genitiv | der Sackgasse
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der Sackgassen
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Dativ | der Sackgasse
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den Sackgassen
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Akkusativ | die Sackgasse
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die Sackgassen
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Worttrennung:
- Sack·gas·se, Plural: Sack·gas·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈzakˌɡasə]
- Hörbeispiele:
Sackgasse (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleine Straße ohne Durchfahrmöglichkeit
- [2] übertragen: Situation ohne Ausweg
Herkunft:
- Das Wort ist seit Anfang des 18. Jahrhunderts belegt.[1]
- Determinativkompositum aus Sack und Gasse
Synonyme:
- [1] Stichstraße
- [2] Ausweglosigkeit, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Holzweg, Irrweg, Not
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Durch die vielen Sackgassen kommt kaum ein fließender Verkehr zustande.
- [1] „Gleich vorm Haus ging eine Sackgasse runter, die aber keine war, weil man von da aus zu Fuß ins Wambachtal konnte.“[2]
- [1] „Friedels Hof lag in der Sackgasse, am Ende der Sandstraße.“[3]
- [2] Deine Idee führt dich in eine Sackgasse.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sackgasse“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sackgasse“
- [*] canoo.net „Sackgasse“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Sackgasse“
- [1, 2] The Free Dictionary „Sackgasse“
- [1, (2)] Duden online „Sackgasse“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Sack“.
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 175.
- Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 49.
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