Rosmarin

Rosmarin (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Rosmarin	—
Genitiv	des Rosmarins	—
Dativ	dem Rosmarin	—
Akkusativ	den Rosmarin	—

Worttrennung:

Ros·ma·rin, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁoːsmaˌʁiːn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Botanik: immergrüner Strauch aus der Familie der Lippenblütengewächse

Herkunft:

im 15. Jahrhundert von dem lateinischen ros marinus „Meertau“ übernommen[1][2]

Synonyme:

[1] Botanik, wissenschaftlich: Rosmarinus officinale

[1] Antonkraut, Meertran, Rosmarinuskraut, Rosmarinpflanze, Rosmariakraut

Oberbegriffe:

[1] Lippenblütengewächs, Strauch, Pflanze

Beispiele:

[1] Rosmarin wird häufig zum Kochen verwendet.

[1] Rosmarin ist ein häufiger Strauch der Macchia und der Garrigue.

[1] „An diesem Tag im neuen Jahr hatte er Knoblauchzehen in das Fleisch gesteckt und den Braten mit einer Mischung aus geriebener Zitronenschale, Thymian, Rosmarin und Oregano bestrichen.“[3]

Wortbildungen:

Rosmarinheide, Rosmarinöl, Rosmarinzweig

Übersetzungen

Dänisch: [1] rosmarin ^→ da
Englisch: [1] rosemary ^→ en
Finnisch: [1] rosmariini ^→ fi
Französisch: [1] romarin ^→ fr
Griechisch (Neu-): [1] δεντρολίβανο (dendrolívano) ^→ el n
Italienisch: [1] ramerino ^→ it, ramerrino ^→ it

Niederdeutsch: [1] Rosmarien ^→ nds
Niederländisch: [1] rosmarĳn ^→ nl
Polnisch: [1] rozmaryn lekarski ^→ pl
Portugiesisch: [1] alecrim ^→ pt m, rosmaninho ^→ pt m
Russisch: [1] розмарин () ^→ ru m
Spanisch: [1] romero ^→ es m
Türkisch: [1] biberiye ^→ tr

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Rosmarin“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rosmarin“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rosmarin“

[1] canoo.net „Rosmarin“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Rosmarin“

[1] The Free Dictionary „Rosmarin“

Quellen:

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4: „Rosmarin“, Seite 681.
Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284: „Rosmarinus“, Seite 543.
Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 302f. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Rosemarie

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[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4: „Rosmarin“, Seite 681.

[2] Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284: „Rosmarinus“, Seite 543.

[3] Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 302f. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.