Reibeisen
Reibeisen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Reibeisen
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die Reibeisen
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Genitiv | des Reibeisens
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der Reibeisen
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Dativ | dem Reibeisen
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den Reibeisen
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Akkusativ | das Reibeisen
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die Reibeisen
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Worttrennung:
- Reib·ei·sen, Plural: Reib·ei·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯pˌʔaɪ̯zn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Werkzeug mit rauer/stacheliger Oberfläche für die Bearbeitung von Werkstücken
- [2] Gerät für die Küche zum Zerkleinern von Lebensmitteln
- [3] weibliche Person, mit der nicht leicht auszukommen ist
Herkunft:
- [1] mittelhochdeutsch rībīsen[1]
- [1] strukturell: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reiben und Eisen
Synonyme:
- [1] Raspel
- [2] Küchenreibe
Oberbegriffe:
- [1, 2] Gerät
Beispiele:
- [1] „Obwohl er sich morgens rasierte, war sein Kinn abends stoppelig und fühlte sich am nächsten Morgen wie ein Reibeisen an.“[2]
Redewendungen:
- (Haut, Stimme …) wie ein Reibeisen: sehr rau/grob
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Reibeisen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reibeisen“
- [*] canoo.net „Reibeisen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Reibeisen“
- [2] The Free Dictionary „Reibeisen“
- [1, 3] Duden online „Reibeisen“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „reiben“.
- Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 159. Englisches Original 1991.
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