Postdienst

Worttrennung:

Post·dienst, Plural: Post·diens·te

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstˌdiːnst]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Behörde, Organisation oder Betrieb, die im Bereich des Postverkehrs tätig sind

[2] Tätigkeit bei der Post

Herkunft:

Determinativkompositum aus Post und Dienst

Oberbegriffe:

[1] Dienst

Beispiele:

[1] „Nach Einrichtung des Weltpostvereins und seines Standardportos verzeichnet der überseeische Postverkehr ebenso wie die Postdienste der beteiligten Länder gänzlich unerwartete Zuwachsraten.“[1]

[1] „Häufig wurden auch Briefmarken zur Quittierung der Telegrammgebühren verwendet – schließlich waren Post- und Telegrafendienst oft in einer Behörde zusammengefasst.“[2]

[2] „Er rechtfertigt sich: Als Évolué werde ein westlicher Lebensstil von ihm erwartet, sein Gehalt reiche dafür aber selbst nach mehr als einem Jahrzehnt im Postdienst nicht aus.“[3]

[2] „Diese durften ja auch keine gewöhnlichen Telegramme versenden, sondern mussten sich mit dem Versand von Brieftelegrammen begnügen, während »Reichsdeutsche« in Böhmen und Mähren alle Postdienste uneingeschränkt in Anspruch nehmen konnten.“[4]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Postdienst“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postdienst“

[*] canoo.net „Postdienst“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Postdienst“

[1, 2] Duden online „Postdienst“

Quellen: