Pistengaudi

Pistengaudi (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Pistengaudi

die Pistengaudis

Genitiv der Pistengaudi

der Pistengaudis

Dativ der Pistengaudi

den Pistengaudis

Akkusativ die Pistengaudi

die Pistengaudis

Worttrennung:

Pis·ten·gau·di, Plural: Pis·ten·gau·dis

Aussprache:

IPA: [ˈpɪstn̩ˌɡaʊ̯di]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Skifahren, bei dem nicht so sehr der sportliche Aspekt, sondern der ausgelassene Spaß, das gemeinschaftliche Erlebnis mit Gleichgesinnten, Einkehr und Abfeiern in Hütten im Vordergrund steht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Piste und Gaudi mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Après-Ski

Oberbegriffe:

[1] Gaudi

Beispiele:

[1] „Mancherorts entsteht der Eindruck, dass Pistengaudi und Après-Ski als das Interessanteste am Skifahren bewertet wird.“[1]
[1] „Von der Deformierung des Ortes bekommen die Touristen nichts mit. Sie reisen ja nach ein paar Tagen Pistengaudi wieder ab.“[2]
[1] „Die Woche Skifahren in Österreich hatten sie sich redlich verdient, sieben Tage Sonne, Schnee und Pistengaudi. Die Bedingungen waren optimal […].“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPistengaudi

Quellen:

  1. Veronika Schmidt: Zwei Brettln, a g'führiger Schnee. In: DiePresse.com. 12. Februar 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 18. Januar 2015).
  2. Titus Arnu: Höhenrausch. In: Süddeutsche Zeitung. 17./18. Januar 2015, ISSN 0174-4917, Seite 45.
  3. Ines Stickler: Liebesgrüße aus New York. Erzählungen zu Weihnachten. Books on Demand, 2011, Seite 60 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 18. Januar 2015).
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