Pestgrab

Pestgrab (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Pestgrab

die Pestgräber

Genitiv des Pestgrabes
des Pestgrabs

der Pestgräber

Dativ dem Pestgrab
dem Pestgrabe

den Pestgräbern

Akkusativ das Pestgrab

die Pestgräber

Worttrennung:

Pest·grab, Plural: Pest·grä·ber

Aussprache:

IPA: [ˈpɛstˌɡʁaːp]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bestattungsort; letzte Ruhestätte; Stelle, an der ein oder mehrere Verstorbene einer Pestepidemie beigesetzt wurden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Pest und Grab

Sinnverwandte Wörter:

[1] Pestfriedhof

Oberbegriffe:

[1] Totenstätte

Beispiele:

[1] „Das erhaltene Pestgrab in Mondsee stammt aus dem Jahre 1649 und gilt dem verstorbenen Pater Franz Soier.“[1]
[1] „Da diese Ziegel aus dem frühen 18. Jh. stammen, könnten die beiden vermauerten Särge tatsächlich Pestgräber von 1713 sein, was nur weitere Forschung beweisen kann.“[2]
[1] „Archäologen entdeckten direkt unter dem Fußboden ein Pestgrab mit rund 200 Skeletten.“[3]
[1] „Sie wurden allgemein die Pestgräber genannt, und die Waldhöhe darüber hieß der Siechberg.“[4]
[1] „Der Hügel an der Nordseite der Kirche ist ein Pestgrab aus dem Jahre 1635, in dem rund 300 Tote bestattet sein sollen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Pestgrab

Quellen:

  1. Pestgrab www.oberoesterreich.at, abgerufen am 19. Oktober 2014
  2. Die Michaelergruft in Wien www.fof-ohlsdorf.de, abgerufen am 19. Oktober 2014
  3. Sensationelle Funde in der Stadtpfarrkirche von Hallein derstandard.at, abgerufen am 19. Oktober 2014
  4. Wehrsdorf www.suehnekreuz.de, abgerufen am 19. Oktober 2014
  5. Auf den Spuren der Römer über Adelsheim nach Mosbach www.jakobsweg-rothenburg-speyer.de, abgerufen am 19. Oktober 2014
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