Pantoffel

Pantoffel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Pantoffel

die Pantoffeln

Genitiv des Pantoffels

der Pantoffeln

Dativ dem Pantoffel

den Pantoffeln

Akkusativ den Pantoffel

die Pantoffeln

Worttrennung:

Pan·tof·fel, Plural: Pan·tof·feln

Aussprache:

IPA: [panˈtɔfl̩]
Hörbeispiele:  Pantoffel (Info)
Reime: -ɔfl̩

Bedeutungen:

[1] Einzelstück einer vorn geschlossenen und hinten offenen Fußbekleidung

Herkunft:

im 15. Jahrhundert von italienisch pantofola  it entlehnt; weitere Herkunft unklar[1]

Synonyme:

[1] Hausschuh, österreichisch: Schlapfen, schweizerisch: Finken

Oberbegriffe:

[1] Hausschuh

Unterbegriffe:

[1] Filzpantoffel, Gästepantoffel, Holzpantoffel

Beispiele:

[1] Seine Pantoffeln stellt er abends unter das Bett.
[1] Morgens schlüpft er immer zuerst in den rechten und danach in den linken Pantoffel.
[1] „Im Schloß mußte man Pantoffeln anziehen.“[2]
[1] „Seine Füße steckten in spitzen Pantoffeln, wie sie die Araber tragen.“[3]

Redewendungen:

[1] den Pantoffel schwingen
[1] unter dem Pantoffel stehen (unter der Herrschaft seiner Frau stehen)
[1] unter den Pantoffel kommen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Pantoffeln herumlaufen

Wortbildungen:

[1] Pantoffelheld, Pantoffeltierchen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Pantoffel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pantoffel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pantoffel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPantoffel

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pantoffel“, Seite 677.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 434.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 137.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.