Ordensname

Ordensname (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Ordensname

die Ordensnamen

Genitiv des Ordensnamens

der Ordensnamen

Dativ dem Ordensnamen

den Ordensnamen

Akkusativ den Ordensnamen

die Ordensnamen

Worttrennung:

Or·dens·na·me, Plural: Or·dens·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈɔʁdn̩sˌnaːmə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Name eines Ordens
[2] Name, den eine Person annimmt, wenn sie in einen Orden eintritt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Orden, Fugenelement -s und Name

Oberbegriffe:

[1, 2] Eigenname, Name

Beispiele:

[2] „Mein Cousin Hermann, den ich als Jugendlicher nur einmal in meinem Leben gesehen hatte, war Mönch in einem rheinischen Kloster geworden und hatte den Ordensnamen Eusebius angenommen.“[1]
[2] „Auch die Ordens- und Klosternamen, die in einem formellen Namensgebungsakt Ordensschwestern, Nonnen oder Mönchen verliehen und von diesem Augenblick an auch in der Öffentlichkeit gebraucht werden, sind im Grunde zu den Pseudonymen zu stellen (…).“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Ordensname
[(2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ordensname
[*] canoo.net „Ordensname
[(1, 2)] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonOrdensname

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 48.
  2. Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, Seite 37f. ISBN 3-11-007984-4
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