Ontogenese
Ontogenese (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Ontogenese
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Genitiv | der Ontogenese
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Dativ | der Ontogenese
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Akkusativ | die Ontogenese
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Worttrennung:
- On·to·ge·ne·se, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɔntoɡeˈneːzə]
- Hörbeispiele:
Ontogenese (Info) - Reime: -eːzə
Bedeutungen:
- [1] Biologie: die Individualentwicklung eines biologischen Organismus von seiner Entstehung bis zu seinem Vergehen
Synonyme:
- [1] Individualentwicklung, Ontogenie
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Entwicklungsgeschichte, Entwicklungsweg, Keimgeschichte
Gegenwörter:
- [1] Entwicklung der Art, Phylogenese
Oberbegriffe:
- [1] Entwicklung
Unterbegriffe:
- [1] Embryonalentwicklung, Entwicklungsstadium, Menschwerdung, Seneszenz
Beispiele:
- [1] „Der wissenschaftliche Sprachgebrauch unterscheidet zwischen der Phylogenese, der Entwicklung der Art, und der Ontogenese, der lebensgeschichtlichen Entwicklung jedes einzelnen Individuums.“[1]
- [1] Nach der nicht mehr gültigen biogenetischen Grundregel von Ernst Haeckel stellt die Ontogenese eine kurze Rekapitulation der Phylogenese dar.
- [1] „In der Ontogenese des Menschen verändern sich Schlafzeiten und Stadienanteile: In der 30. Woche in utero zeigt der Fetus 80 % REM-Schlaf, zur Zeit der Geburt 50 %, in der frühen Schulzeit 25 % und 20 % beim Erwachsenen.“[2]
- [1] „Seit über zwei Jahrzehnten werden in der Zoologischen Anstalt der Universität Basel vergleichende Untersuchungen über die Ontogenese der Vögel durchgeführt.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ontogenese“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ontogenese“
- [*] canoo.net „Ontogenese“
- [1] Duden online „Ontogenese“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Ontogenese“
Quellen:
- Leitlinien der Stimmtherapie, Marianne Spiecker-Henke. Abgerufen am 12. November 2017.
- Neurologie mit Repetitorium, herausgegeben von Walter Fröscher. Abgerufen am 12. November 2017.
- Beiträge zur vergleichenden Ontogenese des Vorderhirns bei Vögeln, Hans-Rudolf Haefelfinger, 1958. Abgerufen am 12. November 2017.
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