Obelisk
Obelisk (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Obelisk
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die Obelisken
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Genitiv | des Obelisken
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der Obelisken
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Dativ | dem Obelisken
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den Obelisken
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Akkusativ | den Obelisken
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die Obelisken
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Worttrennung:
- Obe·lisk Plural: Obe·lis·ken
Aussprache:
- IPA: [obeˈlɪsk]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪsk
Bedeutungen:
- [1] rechteckiger Steinpfeiler mit aufgesetzter pyramidenförmiger Spitze
Herkunft:
- aus dem gleichbedeutenden lateinischen obeliscus → la entlehnt, das auf griechisch ὀβελίσκος (obelískos) → grc mit der Bedeutung „kleiner Spieß“ zurückgeht; Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt[1] und verwandt mit „Obolus“.[2]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Der Obelisk von Luxor war ein Geschenk ägyptischen Königs Muhammad Ali Pascha an den französischen König Louis Philippe.
- [1] Der Name des Steinmetzes Obelix wird gewöhnlich als Wortspiel mit dem französischen Wort obélisque (Obelisk) angesehen.
- [1] „Eine griechische Inschrift, die man auf einem Sockel in der Nähe des Obelisken gefunden hatte, legte die Vermutung nahe, der Obelisk sei im Namen von Ptolemaios und Kleopatra geweiht gewesen.“[3]
- [1] „Er stellt in zierlichen Bildern die ägyptischen Obelisken dar, die Papst Sixtus V. zu Rom mit großen Kosten hatte aufrichten lassen.“[4]
- [1] „In Erwartung von etwas Russisch-Orthodoxem, von etwas Üppigem mit Kreuzen und Gold fährt man hinunter, und dann findet man nur Obelisken mit einem roten Stern auf der Spitze.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Obelisk“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obelisk“
- [1] canoo.net „Obelisk“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Obelisk“
- [1] Duden online „Obelisk“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Obelisk“.
- Duden online „Obolus“, 2017
- Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 82; ISBN 3-88199-676-1
- Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 50; ISBN 3-15-008854-2
- Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 251
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