Niedriglohnsektor

Niedriglohnsektor (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Niedriglohnsektor

die Niedriglohnsektoren

Genitiv des Niedriglohnsektors

der Niedriglohnsektoren

Dativ dem Niedriglohnsektor

den Niedriglohnsektoren

Akkusativ den Niedriglohnsektor

die Niedriglohnsektoren

Worttrennung:

Nied·rig·lohn·sek·tor, Plural: Nied·rig·lohn·sek·to·ren

Aussprache:

IPA: [ˈniːdʁɪçloːnˌzɛktoːɐ̯]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bereich des Arbeitsmarktes, in dem nur geringe Löhne knapp oberhalb der Armutsgrenze gezahlt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Niedriglohn und Sektor

Beispiele:

[1] „Minijobs sind für Gewerkschafter Teufelzeug, ein Krebsgeschwür auf dem Arbeitsmarkt: Sie stecken hinter dem wuchernden Niedriglohnsektor, sie führen dazu, dass reguläre Vollzeit- und Teilzeitstellen verdrängt und in Kleinst-Jobs aufgespalten werden, in Minijobs mit miserablen Arbeitsbedingungen, schlechter Bezahlung und ohne soziale Absicherung.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Niedriglohnsektor
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Niedriglohnsektor
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNiedriglohnsektor
[1] Duden online „Niedriglohnsektor

Quellen:

  1. Stefan von Borstel/Flora Wisdorff: DGB will Minijobber aus der Armutsfalle befreien. In: Welt Online. 15. März 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 16. Juli 2012).
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