Nibelungenlied

Nibelungenlied (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Nibelungenlied

Genitiv des Nibelungenlieds
des Nibelungenliedes

Dativ dem Nibelungenlied
dem Nibelungenliede

Akkusativ das Nibelungenlied

Worttrennung:

Ni·be·lun·gen·lied, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈniːbəlʊŋənˌliːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] bekanntestes deutsches Heldenepos, das das Schicksal der Nibelungen behandelt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Namen Nibelung, Fugenelement -en und Lied

Oberbegriffe:

[1] Lied

Beispiele:

[1] „Glaubt man dem Nibelungenlied, so wurde der deutsche Held Siegfried zwischen den römischen Ruinen geboren.“[1]
[1] „Unter den Merkwürdigkeiten der deutschen Geschichte nimmt das Nibelungenlied einen besonderen Platz ein.“[2]
[1] „Viertens erinnerte der Gehalt der Dolchstoßlegende an einen im damaligen Deutschland allgemein bekannten literarischen Mythos: die Ermordung Siegfrieds durch Hagen im Nibelungenlied.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Nibelungenlied
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nibelungenlied
[*] canoo.net „Nibelungenlied
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNibelungenlied
[1] Duden online „Nibelungenlied

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Rheinreise. Landschaften und Geschichte zwischen Basel und Rotterdam. Engelhorn, Stuttgart 1998, ISBN 3-87203-255-0, Seite 28.
  2. Rainer Traub: Mär von deutschen Recken. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 155-166, Zitat Seite 155.
  3. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 291.
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