Nibelung

Nibelung (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Nibelung

die Nibelungen

Genitiv des Nibelungen

der Nibelungen

Dativ dem Nibelungen

den Nibelungen

Akkusativ den Nibelungen

die Nibelungen

Anmerkung:

Das Wort wird meist im Plural verwendet.

Worttrennung:

Ni·be·lung, Plural: Ni·be·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈniːbəlʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Person, die zum sagenhaften germanischen Geschlecht der Nibelungen gehört

Beispiele:

[1] „Die Nibelungen werden im ersten Epos-Teil Burgunder genannt.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

Der Ring des Nibelungen (Opernzyklus von Richard Wagner)

Wortbildungen:

Nibelungengang, Nibelungenhort, Nibelungenklage, Nibelungenlied, Nibelungensage, Nibelungenschatz, Nibelungenstadt, Nibelungenstraße, Nibelungenstoff, Nibelungenstrophe, Nibelungentreue, Nibelungenzyklus

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Nibelungen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nibelungen (Beispiele in den Textkorpora)
[1] canoo.net „Nibelungen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNibelungen, Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNibelung
[1] Duden online „Nibelungen (Pluralwort)
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nibelungen (Pluralwort)
[1] wissen.de – Wörterbuch „Nibelungen
[*] myDict.com „Nibelung
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Nibelungen
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Nibelungen“ (Wörterbuchnetz), „Nibelungen“ (Zeno.org)
[?] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Nibelung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nibelung

Quellen:

  1. Rainer Traub: Mär von deutschen Recken. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 155-166, Zitat Seite 156.
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