Naturforscher

Naturforscher (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Naturforscher

die Naturforscher

Genitiv des Naturforschers

der Naturforscher

Dativ dem Naturforscher

den Naturforschern

Akkusativ den Naturforscher

die Naturforscher

Worttrennung:

Na·tur·for·scher, Plural: Na·tur·for·scher

Aussprache:

IPA: [naˈtuːɐ̯ˌfɔʁʃɐ]
Hörbeispiele:  Naturforscher (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die sich mit Erscheinungen und Zusammenhängen in der Natur befasst

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Natur und Forscher

Sinnverwandte Wörter:

[1] Naturwissenschaftler

Weibliche Wortformen:

[1] Naturforscherin

Oberbegriffe:

[1] Forscher

Beispiele:

[1] „Nepenthes papuana ist eine fleischfressende Pflanze aus der Gattung der Kannenpflanzen (Nepenthes). Sie wurde um 1910 vom Naturforscher Benedictus Hubertus Danser erstbeschrieben.“[2]
[1] „Der Berg und seine Unwegsamkeit, sie schreiben auf diese Weise am Text des Naturforschers mit.“[3]
[1] „Er hatte seine Karriere als Schriftsteller und Naturforscher in den literarischen Salons in Paris begonnen, wo er mit Menschen wie Prosper Mérimée und Stendhal Freundschaft geschlossen hatte.“[4]
[1] „Im Frühjahr 1790 brach der deutsche Naturforscher und Publizist Georg Forster auf zu einer Reise, die ihn durch das Rheintal zwischen Bingen und Koblenz führen sollte.“[5]
[1] „Der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt (1769-1859) gilt als der Begründer der Biogeographie.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Naturforscher
[*] canoo.net „Naturforscher
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNaturforscher
[1] The Free Dictionary „Naturforscher
[1] Duden online „Naturforscher

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Natur“.
  2. Wikipedia-Artikel „Nepenthes papuana
  3. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 37.
  4. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 81f. Englisches Original 2001.
  5. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 11.
  6. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 103
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